Maya Nadig: Konstruktionen sind im aktiven Handeln entstanden, und wir sind nicht nur Opfer, die von der herrschenden Kultur, die sich globalisiert, erschlagen und zu etwas Farblosem geklont werden
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.3.557Schlagworte:
Ethnopsychoanalyse, plurale Identitäten, Gegenübertragung, Konstruktivismus, MutterschaftAbstract
In dem im Frühjahr 1998 geführten Interview beschreibt Maya NADIG ihren Werdegang als Ethnologin und Psychoanalytikerin. Sie rekapituliert ihre frühen ethnopsychoanalytischen Forschungen in Mexiko und im Zürcher Oberland und die Bedeutung der Gegenübertragung im Forschungsprozess. Eine große Bedeutung spielen im Gespräch erkenntnistheoretische Fragen. Maya NADIG plädiert für eine konstruktivistische Perspektive in der Psychoanalyse und den Sozialwissenschaften, die zu einer Befreiung aus überkommenen und hemmenden Denkweisen und Ordnungskategorien führt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0403362Downloads
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Veröffentlicht
2004-09-30
Zitationsvorschlag
Hegener, W. (2004). Maya Nadig: Konstruktionen sind im aktiven Handeln entstanden, und wir sind nicht nur Opfer, die von der herrschenden Kultur, die sich globalisiert, erschlagen und zu etwas Farblosem geklont werden. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(3). https://doi.org/10.17169/fqs-5.3.557
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