Anselm Strauss: Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden. Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.3.562Schlagworte:
Anselm Strauss, intellektuelle Biografie, Wissenschaftsgeschichte, Interaktionismus, Grounded Theory, Arbeits-, Organisations- und Medizinsoziologie, Handlungstheorie, LebensbilanzAbstract
In einem Interview aus dem Jahre 1994 beschreibt der Soziologe Anselm STRAUSS seine durch den amerikanischen Pragmatismus geprägte intellektuelle Biographie und die von ihm mitgestaltete Entwicklung der interaktionistischen Soziologie von den 40er bis in die 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Schwerpunkte stellen u.a. die Entwicklung der Methodologie der qualitativen Soziologie nach der Grounded Theory, STRAUSS' Arbeits-, Organisations- und Medizinsoziologische Forschungen und seine Handlungstheorie dar. Zum Schluss werden In einer persönlichen Lebensbilanz des Interviewten sein emanzipatorisches Engagement als American Liberal und seine Leidenschaft für die Erforschung von existenziellen Herausforderungen wie Sterben, psychische Krankheiten und chronische Leiden deutlich. Das Interview wird im Anhang ergänzt durch ein Protokoll einer Forschungssupervision mit Anselm STRAUSS und durch die im Vergleich zur veröffentlichten Fassung sehr viel ausführlichere Tonbandaufzeichnung des Originalinterviews.Downloads
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Veröffentlicht
2004-09-30
Zitationsvorschlag
Legewie, H., & Schervier-Legewie, B. (2004). Anselm Strauss: Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden. Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(3). https://doi.org/10.17169/fqs-5.3.562
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Copyright (c) 2004 Heiner Legewie, Barbara Schervier-Legewie
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