Hans Thomae: Das Individuum und seine Welt im Spiegel der Zeit
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.3.563Schlagworte:
Berufsbiografie, Bewusstsein, Motivation, biografische Methode, Coping-Forschung, nomologische Psychologie, Einzelfallanalysen, Hermeneutik, IndividualitätAbstract
Das Interview versucht wichtige akademische Stationen, Mentoren und geistige Impulse zu beleuchten, die das psychologische Denken Hans THOMAEs und insbesondere seinen Ansatz der "biographischen Methode" förderten und prägten. Die Frage nach der Motivation menschlichen Handelns, nach dem Bewusstsein und "Bios" sind Impulse, die – vermittelt und gefördert u.a. durch NIETZSCHE, HERDER, MORITZ, SPRANGER, ROTHACKER oder KLAGES – THOMAE schließlich zur Entwicklung und Profilierung einer "biographischen Methode" in der Psychologie führten, die die Einbeziehung der individuellen Lebensgeschichte, die Offenheit und Breite der Datenerhebung sowie die Synthese nomologischer und ideographischer Ansätze qualitativer und quantitativer Forschung propagiert. URN: urn:nbn:de:0114-fqs040368Downloads
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Veröffentlicht
2004-09-30
Zitationsvorschlag
Straub, J. (2004). Hans Thomae: Das Individuum und seine Welt im Spiegel der Zeit. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(3). https://doi.org/10.17169/fqs-5.3.563
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