Kognitive Phänomenologie: Die Vereinigung von Phänomenologie und Kognitionswissenschaft
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.3.570Schlagworte:
Feldarbeit, Anthropologie der Erziehungswissenschaften, Autobiografie, Ethik, Dialektik, Phänomenologie des Lesens, Kognitionswissenschaft, kognitive Phänomenologie, Wissenschaftsmethoden, Lebenswelt, subjektive ErfahrungAbstract
Die kognitive Phänomenologie ist eine Variante der Phänomenologie, die ursprünglich in der Philosophie artikuliert und dann zusammen mit den Kognitionswissenschaften weiterentwickelt wurde. Auf einer stringenten Erhebungsmethode aufbauend, eignet die kognitive Phänomenologie sich für die Zusammenarbeit mit einer Wissenschaft, die sich mit Person-in-Situation als Untersuchungseinheit befasst und die anerkennt, dass Menschen innerhalb ihrer subjektiven Lebenswelten anstatt in objektiven, materiellen Umgebungen handeln. Der phänomenologische Teil der kognitiven Phänomenologie bietet ein wichtiges Instrument im Dienste erziehungswissenschaftlicher Psycholog(inn)en, und zwar insbesondere für diejenigen, die sich für eine moderne Theorie der Begabung interessieren. Die Methode unterscheidet sich von der Introspektion und anderen naturalistischen "phänomeno"-Beschreibungen (Phänomenographie, Phänomenologie). URN: urn:nbn:de:0114-fqs0403129Downloads
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2004-09-30
Zitationsvorschlag
Roth, W.-M. (2004). Kognitive Phänomenologie: Die Vereinigung von Phänomenologie und Kognitionswissenschaft. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(3). https://doi.org/10.17169/fqs-5.3.570
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