Wie forschen Trendforscher? Zur Wissensproduktion in einer umstrittenen Branche
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.602Schlagworte:
Trends, Trendforschung, Marktforschung, Zukunftsforschung, Wissenschaftsforschung, Modus 2, Legitimation von Forschung, AnwendungsorientierungAbstract
Den Methoden der Trendforschung – nicht nur im engen Wortsinne der Techniken der Datenerhebung und Datenauswertung, sondern im (diese implizierenden) weiten Verstande der Logik der Wissensproduktion in dieser umstrittenen Branche – gilt das Interesse eines geplanten Forschungsvorhabens, das in diesem Beitrag vorgestellt wird. Trendforschung lässt sich einem ersten Zugriff nach zwischen Marktforschung einerseits und Zukunftsforschung andererseits verorten. Kritik an dieser Art von Forschung, die Trends zum Gegenstand hat, wird zum einen hinsichtlich ihrer Wissenschaftlichkeit, zum anderen im Hinblick auf ihr Innovationspotential geübt. Im Anschluss an die neuere Wissenschaftsforschung ist Trendforschung als anwendungsorientierte Forschung in einem weiten Sinne zu begreifen. Methodisch die Analyse von Dokumenten, explorativen sowie fokussierten Gesprächen, Beobachtungen und Experteninterviews integrierend, stellt die hier vorgestellte, geplante Untersuchung am Beispiel der Trendforschung einen empirisch fundierten Beitrag zur Frage in Aussicht, wie Forschung tatsächlich "gemacht" wird, wenn sie an konkreten Anwendungskontexten ausgerichtet ist. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0402366Downloads
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Veröffentlicht
2004-05-31
Zitationsvorschlag
Pfadenhauer, M. (2004). Wie forschen Trendforscher? Zur Wissensproduktion in einer umstrittenen Branche. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(2). https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.602
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Copyright (c) 2004 Michaela Pfadenhauer
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