Umformungen der Grounded Theory
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.607Schlagworte:
Grounded Theory, qualitative Datenanalyse, Methode des permanenten Vergleichs, theoretische SensibilitätAbstract
In diesem Beitrag verdeutliche ich meine Besorgnis über zahlreiche Umformungen der Grounded Theory (GT), die mit deren Rezeption durch Methodologien der qualitative Datenanalyse (QDA) einhergehen, und hieraus folgende Erosionen. Ich skizziere zunächst einige Beispiele hierfür, um danach die essentiellen Bestandteile der klassischen GT-Methodologie zusammenzufassen. Ich hoffe, dass dieser Beitrag meine Besorgnis über die wachsende, aber meines Erachtens missverstandene Einvernahme von GT durch QDA-Methodologien veranschaulicht und zugleich als einführender Leitfaden für Novizen und Novizinnen dient, die daran interessiert sind, die grundlegenden Prinzipien der GT nachzuvollziehen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs040245Downloads
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Veröffentlicht
2004-05-31
Zitationsvorschlag
Glaser, B. G., & Holton, J. (2004). Umformungen der Grounded Theory. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(2). https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.607
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Copyright (c) 2004 Barney G. Glaser, Judith Holton
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