Zur Enthüllung versteckter Kamerastreiche
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.608Schlagworte:
versteckte Kamerastreiche, ethnomethodologische Krisenexperimente, Alltagsaktivitäten, audio-videografische DokumenteAbstract
Als öffentliche Kommunikationssituationen sind versteckte Kamerastreiche eine Art Dokumentation von gewöhnlichen Streichen. Anders als klassische Krisenexperimente im Sinne von GARFINKEL können diese Situationen "natürliche" Version eines ethnomethodologischen Experiments betrachtet werden. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus der Analyse von 49 Enthüllungssequenzen versteckter Kamerastreiche vorgestellt. Diese kleinen Clips von jeweils zwischen 5 bis 50 Sekunden erlauben die detaillierte Beschreibung der Interaktion von Schauspieler(inne)n, Kompliz(inn)en und Opfern am Ende solcher künstlich hergestellten sozialen Situationen. Im Zentrum der Analyse steht der Prozess des Enthüllens (Angebot) und der Auflösung (Akzeptieren/Zurückweisen des Angebots) zwischen den in die Situation verstrickten Akteur(inn)en. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0402126Downloads
Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Veröffentlicht
2004-05-31
Zitationsvorschlag
Izquierdo-Martín, A. J. (2004). Zur Enthüllung versteckter Kamerastreiche. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(2). https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.608
Ausgabe
Rubrik
Einzelbeiträge
Lizenz
Copyright (c) 2004 A. Javier Izquierdo-Martín
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.