Über Identität und Assimilation: Zur Verwendung interpretativer Gedichte im Forschungsprozess
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.609Schlagworte:
Gedicht, künstlerische Ausdrucksformen, qualitative Methoden, Gedichte als Daten, IndianerAbstract
Indem traditionelle qualitative Daten und Gedichte präsentiert werden, sollen in diesem Beitrag die Assimilationserfahrungen einer indianische Frau mit ihrer bikulturellen Herkunft untersucht werden. Daten werden dabei auf dreifache Weise aufbereitet, jede mit unterschiedlichen Implikationen für qualitative Forschung und für an künstlerischen Ausdrucksformen orientierte Methoden. Zunächst geht es um ein Tiefeninterview und um interpretative Kommentare zu diesem Interview. In einem nächsten Schritt wird ein forschungsnahes Gedicht vorgestellt, das die exakte Sprache der Untersuchungspartnerin in verdichteter Form nutzt. Hiernach folgen zwei interpretative Gedichte, die der Bemühung der Autorin und des Autors geschuldet sind, die Essenz der subjektiven Erfahrung der Untersuchungspartnerin in literarischer Form auf den Punkt zu bringen. Stärken und Schwächen jeder dieser Vorgehensweisen werden skizziert, und Implikationen, die mit dem Einbezug von Gedichten und anderen künstlerischen Ausdrucksformen in den Forschungsprozess verbunden sind, werden diskutiert. URN: urn:nbn:de:0114-fqs040254Downloads
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Veröffentlicht
2004-05-31
Zitationsvorschlag
Langer, C. L., & Furman, R. (2004). Über Identität und Assimilation: Zur Verwendung interpretativer Gedichte im Forschungsprozess. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(2). https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.609
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Copyright (c) 2004 Carol L. Langer, Rich Furman
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