Forschungswesen und Forschungspraxis: Bedenken und Strategien von Forschungsnoviz/innen im Bildungswesen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.615Schlagworte:
Forschungsethik, Forschung durch Praktiker(innen), Studierende in höheren Studiengängen, ethische Standards, MoralitätAbstract
Seit einigen Jahren hat die Bedeutung der Forschungsarbeit von Praktiker(inne)n in der akademischen Literatur und Ausbildung an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung lenkt die Aufmerksamkeit auf die komplexen ethischen Aspekte von Forschungsarbeit, die mit beruflicher Praxis verbunden ist. Viele Praktiker(innen) haben Schwierigkeiten bei der Planung von Forschungsprojekten, die gleichzeitig den ethischen Standards der beruflichen Arbeit und den Anforderungen institutioneller Forschungsethikkommissionen gerecht werden sollen. Diese Schwierigkeiten werden für Forschungsnoviz(inn)en, wie Studierende in höheren Fachsemestern oder Doktorand(inn)en, besonders deutlich. In diesem Beitrag beschreiben die Autorinnen am Beispiel eines Graduierten-Studiengangs ethische Probleme, die sich im Spannungsfeld zwischen praktischer und Forschungstätigkeit ergeben können. Der Artikel stellt einen Versuch dar, einen Beitrag zur Diskussion über die Vermittlung von Forschungsethik im Rahmen universitärer Lehre zu leisten.. URN: urn:nbn:de:0114-fqs040263Downloads
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Veröffentlicht
2004-05-31
Zitationsvorschlag
McGinn, M. K., & Bosacki, S. L. (2004). Forschungswesen und Forschungspraxis: Bedenken und Strategien von Forschungsnoviz/innen im Bildungswesen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(2). https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.615
Ausgabe
Rubrik
FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik
Lizenz
Copyright (c) 2004 Michelle K. McGinn, Sandra L. Bosacki
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.