Review: Oliver Geden (2004). Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs. Eine qualitativ-empirische Untersuchung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.618Schlagworte:
Rechtsextremismus, Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), Konstruktion von Männlichkeit, Gruppendiskussionsverfahren, wissenssoziologische Diskursanalyse, Forschungsethik, umkämpfte FelderAbstract
Oliver GEDEN untersucht in seiner qualitativen Untersuchung das Männlichkeitsverständnis in der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Damit soll über die Kategorie Geschlecht eine zentrale lebensweltliche Dimension des Rechtsextremismus erschlossen werden. Während die geschlechtsspezifischen Affinitäten von Frauen zum Rechtsextremismus seit Beginn der 90er Jahre verstärkt untersucht wurden, fehlen bislang solche geschlechtertheoretisch angeleiteten Studien über Jungen und Männer im Rechtsextremismus. In der Studie werden Männlichkeitsdiskurse anhand zweier "freiheitlicher" Periodika und mittels der Interpretation von Gruppendiskussionen mit FPÖ-Funktionären analysiert. GEDENs Studie stellt eine Pionierarbeit im Bereich der geschlechtertheoretisch fundierten Rechtsextremismusforschung dar. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0402132Downloads
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Veröffentlicht
2004-05-31
Zitationsvorschlag
Klärner, A. (2004). Review: Oliver Geden (2004). Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs. Eine qualitativ-empirische Untersuchung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(2). https://doi.org/10.17169/fqs-5.2.618
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