Die Verbindung unterschiedlicher Analyseebenen in der Risikowahrnehmungsforschung am Beispiel der Angst vor Kriminalität
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.1.63Schlagworte:
Risikowahrnehmung, Psychologie des Risikos, Soziale Risikotheorien, kontextgebundene Risikoformulierung, KriminalitätsangstAbstract
Der vorliegende Beitrag zeigt, wie soziologische und psychologische Ansätze in der Risikowahrnehmungsforschung verbunden werden können. Ausgangspunkt ist eine Darstellung der zentralen Aspekte psychologischer Risikoforschung. Im Anschluss werden Überlegungen präsentiert zu einem Phänomen, das wir als "persönliche Risikobilder" bezeichnen. Um Risikodefinitionen konzeptionell in ihre Kontexte zurückzubinden, greifen wir auf die Vorstellung zurück, dass in Erzählungen zu unsicheren Ereignissen moralische Ideen, Vertrauen und dichte soziale Bedeutungen von Gefahren eingeschlossen sind. Damit kann von einer psychologischen Analyse der Risikowahrnehmung zu einer Kulturanalyse gewechselt werden, wie sie von Mary DOUGLAS geleistet wurde. Die theoretischen Überlegungen werden am Beispiel der Angst vor Kriminalität ausgeführt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601202Downloads
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Veröffentlicht
2006-01-31
Zitationsvorschlag
Jackson, J., Allum, N., & Gaskell, G. (2006). Die Verbindung unterschiedlicher Analyseebenen in der Risikowahrnehmungsforschung am Beispiel der Angst vor Kriminalität. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(1). https://doi.org/10.17169/fqs-7.1.63
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Rubrik
Risiko als Theorie-Gegenstand
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Copyright (c) 2006 Jonathan Jackson, Nick Allum, George Gaskell
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