Kommentar zum Rezensionsaufsatz von Thorsten Berndt: "Auf den Leib gekommen". Fortschritte in der phänomenologisch-soziologisch fundierten Identitätstheorie, erschienen in FQS 4(3)

Autor/innen

  • Robert Gugutzer Technische Universität München

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-5.1.640

Schlagworte:

Identität, Identitätsentwicklung, Interaktion, Leib, Körper, Körpersoziologie, Mead, Erikson, Bourdieu, Goffman

Abstract

Der Kommentar würdigt die profunde Rezension von Thorsten BERNDTs Rezensionssaufsatz "Auf den Leib gekommen". Zugleich "verteidigt" der Autor sein Leib-Körper-fundiertes Identitätsmodell in fünf Hinsichten: 1) Die sozialwissenschaftliche Identitätsforschung vernachlässigt leib-körperliche Aspekte der Identitätsbildung, 2) MEADs Identitätskonzept weist eine sozial-kognitive Einseitigkeit auf, 3) interaktionistische Identitätstheorien bedürfen einer leibphänomenologischen Ergänzung, da auch Interaktionen nie leib-los vonstatten gehen, 4) GOFFMAN thematisiert zwar explizit den Körper, entwickelt aber keine Identitätstheorie, 5) (Geschlechts-) Identität entwickelt sich selbstverständlich als Differenzerfahrung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs040147

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Autor/innen-Biografie

Robert Gugutzer, Technische Universität München

Robert GUGUTZER, Soziologe an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der TU München, Systemischer Einzel-, Paar- und Familientherapeut

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Veröffentlicht

2004-01-31

Zitationsvorschlag

Gugutzer, R. (2004). Kommentar zum Rezensionsaufsatz von Thorsten Berndt: "Auf den Leib gekommen". Fortschritte in der phänomenologisch-soziologisch fundierten Identitätstheorie, erschienen in FQS 4(3). Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(1). https://doi.org/10.17169/fqs-5.1.640

Ausgabe

Rubrik

Körper – Kultur – Identität