Kommentar zum Rezensionsaufsatz von Thorsten Berndt: "Auf den Leib gekommen". Fortschritte in der phänomenologisch-soziologisch fundierten Identitätstheorie, erschienen in FQS 4(3)
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-5.1.640Schlagworte:
Identität, Identitätsentwicklung, Interaktion, Leib, Körper, Körpersoziologie, Mead, Erikson, Bourdieu, GoffmanAbstract
Der Kommentar würdigt die profunde Rezension von Thorsten BERNDTs Rezensionssaufsatz "Auf den Leib gekommen". Zugleich "verteidigt" der Autor sein Leib-Körper-fundiertes Identitätsmodell in fünf Hinsichten: 1) Die sozialwissenschaftliche Identitätsforschung vernachlässigt leib-körperliche Aspekte der Identitätsbildung, 2) MEADs Identitätskonzept weist eine sozial-kognitive Einseitigkeit auf, 3) interaktionistische Identitätstheorien bedürfen einer leibphänomenologischen Ergänzung, da auch Interaktionen nie leib-los vonstatten gehen, 4) GOFFMAN thematisiert zwar explizit den Körper, entwickelt aber keine Identitätstheorie, 5) (Geschlechts-) Identität entwickelt sich selbstverständlich als Differenzerfahrung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs040147Downloads
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Veröffentlicht
2004-01-31
Zitationsvorschlag
Gugutzer, R. (2004). Kommentar zum Rezensionsaufsatz von Thorsten Berndt: "Auf den Leib gekommen". Fortschritte in der phänomenologisch-soziologisch fundierten Identitätstheorie, erschienen in FQS 4(3). Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 5(1). https://doi.org/10.17169/fqs-5.1.640
Ausgabe
Rubrik
Körper – Kultur – Identität
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Copyright (c) 2004 Robert Gugutzer
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