Unfokussierter Spracherwerb? Die Darstellung von Spracherwerbssituationen in einer biografischen Erzählung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-4.3.667Schlagworte:
Spracherwerb, Konstruktivismus, Interaktion, EmotionAbstract
Vor dem Hintergrund der konstruktivistischen Wende, die weite Teile der Methodendiskussion bestimmt, wird die spezifische, als interaktiv zu bezeichnende Plausibilisierung der autobiographischen Erzählung rekonstruiert. Der Fokus wird dabei auf jene Sequenzen gesetzt, in denen die Erzählerin ihre Spracherwerbsprozesse darstellt. Verhaltensdaten (ihre gut ausgebauten Deutschkenntnisse, die im Interview offensichtlich sind) werden mit der Schilderung ihrer Schlüssererlebnisse kontrastiert, bei der sie angibt, Deutsch v.a. über das Fernsehen erworben zu haben. Die spezifische Rolle des Leidens wird hervorgehoben und mit Erkenntnissen aus der Spracherwerbsforschung in Beziehung gesetzt, wo immer deutlicher wird, wie erfolgreicher Erwerb und Emotion in enger Beziehung zueinander stehen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0303192Downloads
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2003-09-30
Zitationsvorschlag
Franceschini, R. (2003). Unfokussierter Spracherwerb? Die Darstellung von Spracherwerbssituationen in einer biografischen Erzählung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 4(3). https://doi.org/10.17169/fqs-4.3.667
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Copyright (c) 2003 Rita Franceschini
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