Stigma-Inkarnation: HIV/AIDS und visuelle Körperbilder
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-4.3.679Schlagworte:
Körper, HIV/AIDS, Stigma, visuelle Körperbilder, MedienAbstract
HIV/AIDS bedeutet eine (potenzielle) Stigmatisierung durch die Assoziation mit Krankheit, Ansteckung und Tod. Eine besondere Aufmerksamkeit verdient hierbei die Rolle, die dem Körper in dem Prozess der Stigmatisierung zukommt. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Stigmatisierung durch visuelle Körperbilder: Durch die Analyse von Fotos, die zur Illustration von Artikeln über HIV/AIDS in der größten Zeitschrift Puerto Ricos veröffentlicht wurden, versuchen wir zu zeigen, auf welche Weise stigmatisierte Körper portraitiert werden. Wir prüfen, ob diese Fotos bzw. ihre Botschaft der tatsächlichen HIV/AIDS-Epidemiologie in Puerto Rico entsprechen/zuwiderlaufen und welche Konsequenzen aus diesen Botschaften für die Stigmatisierung von Menschen mit HIV/AIDS erwachsen (können). Die hier veröffentlichte Studie ist ein (vorläufiger und früher) Teil eines größeren Forschungsvorhabens, das sich mittels qualitativer Methodik mit der Stigmatisierung von Menschen mit HIV/AIDS durch unterschiedliche Medien (Fernsehen, Radio, Printmedien, Internet) befasst. URN: urn:nbn:de:0114-fqs030375Downloads
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2003-09-30
Zitationsvorschlag
Varas-Díaz, N., & Toro-Alfonso, J. (2003). Stigma-Inkarnation: HIV/AIDS und visuelle Körperbilder. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 4(3). https://doi.org/10.17169/fqs-4.3.679
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