Review Essay: "Wenn jemand mit irgendetwas jeden Tag verbringt, muss er was lernen – oder er ist ganz neben der Kappe": Die Dialektik von Ethnografie als eine Seinsart
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-4.3.690Schlagworte:
Ethnografie, Kultur, Dialektik, Allgemeine, Besondere, Produktion, ReproduktionAbstract
Ethnography: A Way of Seeing richtet sich an Student(inn)en der Anthropologie und an Forscher(innen) anderer Disziplinen mit dem Ziel, ihnen nahezubringen, wie die Ethnographie als Disziplin sich von der Ethnographie als Feldmethode unterscheidet. Obwohl ich bestreite, dass die genannte Leserschaft wirklich diejenige ist, die am meisten mit dem Buch anfangen kann – erfahrene Forscher(innen) werden den Inhalt mehr schätzen können – fand ich das Buch, dessen "Textur" ich in meinem Essay nachvollziehe, doch sehr empfehlenswert. Ich beziehe mich auf meine eigene Feldarbeit in einer Lachszuchtanlage als Auslegungshorizont und auf (authentische) ethnographische Darstellungsweisen, um einen dialektischen Rahmen zu artikulieren, der meinen Leser(inne)n erlaubt, mehrere Widersprüche zu situieren, die mir beim Lesen bewusst geworden sind. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0303142Downloads
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Veröffentlicht
2003-09-30
Zitationsvorschlag
Roth, W.-M. (2003). Review Essay: "Wenn jemand mit irgendetwas jeden Tag verbringt, muss er was lernen – oder er ist ganz neben der Kappe": Die Dialektik von Ethnografie als eine Seinsart. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 4(3). https://doi.org/10.17169/fqs-4.3.690
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