Sinnrekonstruktion. Notizen zur deutschsprachigen interpretativen Soziologie

Autor/innen

  • Ronald Hitzler Universität Dortmund

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-6.3.7

Schlagworte:

Interpretative Soziologie, Methoden der qualitativen Sozialforschung, Biographieforschung, Wissenssoziologie, Objektive Hermeneutik

Abstract

Das gemeinsame epistemologische Ziel interpretativer Soziologie ist die Rekonstruktion von Sinn. Grundsätzliche interne Differenzen zeigen sich in der jeweiligen theoretischen Antwort auf die Frage, wo Sinn ursprünglich entsteht. Innerhalb der deutschen Soziologie haben sich translokale institutionelle Schwerpunkte der interpretativen Soziologie vor allem in Form a) der Arbeitsgruppe "Methoden der qualitativen Sozialforschung", b) der Sektion "Biographieforschung", c) der Sektion "Wissenssoziologie" (ehemals "Sprachsoziologie") und d) des Vereins "Objektive Hermeneutik" etabliert. Die zentralen theoretischen und methodologischen Fragestellungen und Antworten dieser unterschiedlichen Richtungen werden beschrieben, wobei auch dargelegt wird, welche Entwicklungen im Ausland initiiert wurden und welche für die deutsche Soziologie charakteristisch sind. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0503450

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Autor/innen-Biografie

Ronald Hitzler, Universität Dortmund

Ronald HITZLER (http://www.qualitative-research.net/fqs/beirat/hitzler-e.htm), Prof. Dr.

Veröffentlicht

2005-09-30

Zitationsvorschlag

Hitzler, R. (2005). Sinnrekonstruktion. Notizen zur deutschsprachigen interpretativen Soziologie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(3). https://doi.org/10.17169/fqs-6.3.7

Ausgabe

Rubrik

Nationaler Überblick: Qualitative Methoden in verschiedenen europäischen Ländern und im Vergleich