Die Wiederentdeckung der Objekte: Für eine "sensitive" Forschung

Autor/innen

  • Marisela Hernández Universidad Simón Bolívar

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-4.2.719

Schlagworte:

Sozialforschung, Ästhetik und Sozialwissenschaften, Subjektivität, Objektivität

Abstract

In diesem Beitrag wird für eine Forschungsorientierung plädiert, die die herkömmliche Subjekt-/Objekttrennung hinter sich lässt, da beide – Subjekt und Objekt – einander notwendig bedürfen. Allerdings wird in dem vorliegenden Beitrag die Seite des Objekts betont, um sich auf dessen Wert zu besinnen, der durch die Hypertrophie des Subjekts in den Hintergrund getreten ist. Es wird gezeigt, wie weitreichend die Unterschätzung des Objekts durch "offizielle Weltinterpretationen" mittlerweile ist, obwohl zeitgleich mit dieser Unterschätzung eine enorme "Verführungskraft" der Objekte wirksam war. Epistemologische, methodologische und ethische Implikationen, die mit der "Wiederentdeckung der Objekte" einhergehen, werden diskutiert. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0302194

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Autor/innen-Biografie

Marisela Hernández, Universidad Simón Bolívar

Marisela HERNÁNDEZ: maestra en psicología social, profesora titular, investigadora en el área de cultura cotidiana y estética cotidiana

Veröffentlicht

2003-05-31

Zitationsvorschlag

Hernández, M. (2003). Die Wiederentdeckung der Objekte: Für eine "sensitive" Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 4(2). https://doi.org/10.17169/fqs-4.2.719