Die teilnehmende Beobachtung als Datenerhebungsmethode in der Politikwissenschaft. Methodologische Reflexion und Werkstattbericht

Autor/innen

  • Helmar Schöne Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-4.2.720

Schlagworte:

Politikwissenschaft, Teilnehmende Beobachtung, Parlamentarismusforschung, Qualitative Sozialforschung, politikwissenschaftliche Methoden, empirische Politikforschung

Abstract

In empirischen politikwissenschaftlichen Studien wird die teilnehmende Beobachtung nicht nur selten angewendet, bislang wurde sie innerhalb der deutschen Politikwissenschaft auch nur unzureichend theoretisch und methodisch reflektiert. Nach einer wissenschaftstheoretischen Einführung zeigt der Artikel aufbauend auf die praktisch-methodischen Erfahrungen aus zwei Forschungsprojekten zur Parlamentarismusforschung, wie sich die teilnehmende Beobachtung in der politikwissenschaftlichen Forschung einsetzen lässt. Der Beitrag diskutiert die mit der teilnehmenden Beobachtung verbundenen Erkenntnischancen und zeigt Lösungen für jene Probleme auf, die u.a. bei der Erstellung der Datenerhebungsinstrumente, bei der Datenerhebung und bei der Datenauswertung auftreten können. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0302202

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.

Autor/innen-Biografie

Helmar Schöne, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Helmar SCHÖNE, Dr.-phil., Dipl.-Politologe, geboren 1966, Studium der Politikwissenschaft und Soziologie in Berlin. Seit 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abt. Soziologie/Politikwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Forschungsschwerpunkte: Parlamentarismusforschung, Politische-Kultur-Forschung, Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland, Qualitative Methoden in der Politikwissenschaft.

Downloads

Veröffentlicht

2003-05-31

Zitationsvorschlag

Schöne, H. (2003). Die teilnehmende Beobachtung als Datenerhebungsmethode in der Politikwissenschaft. Methodologische Reflexion und Werkstattbericht. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 4(2). https://doi.org/10.17169/fqs-4.2.720