Review: Beate Krais & Gunter Gebauer (2002). Habitus

Autor/innen

  • Martin Spetsmann-Kunkel FernUniversität Hagen

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-4.2.739

Schlagworte:

Habitus, ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital, Klassenhabitus, geschlechtsspezifischer Habitus, generatives Prinzip

Abstract

Beate KRAIS' und Gunter GEBAUERs Buch führt auf eine sehr verständliche Weise in das von Pierre BOURDIEU entwickelte Konzept des Habitus ein. Habitus ist der zentrale Begriff im gesamten Werk BOURDIEUs, welcher bemüht ist, den Menschen als vergesellschaftetes Subjekt zu beschreiben. Anders als der ältere Begriff der sozialen Rolle ist der Habitus als ein generatives Prinzip zu denken, das sowohl an der (Re-) Produktion sozialer Strukturen beteiligt ist als auch diese Strukturen verinnerlicht und inkorporiert hat. URN: urn:nbn:de:0114-fqs030270

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Autor/innen-Biografie

Martin Spetsmann-Kunkel, FernUniversität Hagen

Martin SPETSMANN-KUNKEL, M.A., Studium der Soziologie, Psychologie, Politischen Wissenschaft in Aachen, derzeit Promotion zum Dr. phil. Er arbeitet in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Krefeld und nebenberuflich für die Fernuniversität Gesamthochschule Hagen als Mentor im Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften. In FQS finden sich weitere Besprechungen von Martin SPETSMANN-KUNKEL, so zu Qualitative Forschung ((http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/2-02/2-02review-spetsmann-d.htm)) (Brüsemeister 2000) und Grundlagen qualitativer Feldforschung (http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/1-02/1-02review-kunkel-d.htm) (Lueger 2000).

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Veröffentlicht

2003-05-31

Zitationsvorschlag

Spetsmann-Kunkel, M. (2003). Review: Beate Krais & Gunter Gebauer (2002). Habitus. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 4(2). https://doi.org/10.17169/fqs-4.2.739

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