Nicht "anything goes". Eine kritische Einschätzung des sozialen Konstruktionismus und einiger seiner Lesarten
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.1.81Schlagworte:
sozialer Konstruktionismus, kritischer Realismus, Dialog, Partizipation, Handlungsfähigkeit, philosophischer Pragmatismus, HabitusAbstract
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Alltagserleben. Ziel ist es, komplexe Prozesse wie die Organisation des Sozialen, die Ursprünge von Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie die individuelle und kollektive Teilhabe und Verantwortung in solchen Prozessen zu verstehen, wobei dem Umgang mit den Rechten von Kindern besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Identifikation des Wissen-Organisation-Identität-Subsystems, das menschliche Entwicklung vorantreibt, und dessen Verankerung in Philosophie, Physik und Biologie dient als konzeptueller Rahmen der Studie. Rückgreifend auf diesen Rahmen wird das westliche positivistische Modell der Wissensproduktion kritisiert, konkreter der Umgang mit Macht, die Rolle juristischer Subsysteme und das Ethikverständnis in diesem Modell. Danach werden die Rechte von Kindern unter einer umfassenderen Perspektive diskutiert, für die neue konzeptuelle Annäherungen erforderlich sind. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601275Downloads
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Veröffentlicht
2006-01-31
Zitationsvorschlag
Zielke, B. (2006). Nicht "anything goes". Eine kritische Einschätzung des sozialen Konstruktionismus und einiger seiner Lesarten. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(1). https://doi.org/10.17169/fqs-7.1.81
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FQS-Interviews
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Copyright (c) 2006 Barbara Zielke
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