Review: Chris Searle (1998). None but Our Words: Critical Literacy in Classroom and Community
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-3.4.810Schlagworte:
Sprache der Empathie, soziales Engagement und Verantwortung, kulturelle Reflexion und Handlung, politischer Kampf, Kreativität, MultikulturalitätAbstract
SEARLEs Buch ist eine äußerst wichtige Lektüre für diejenigen, die sich für kritische Pädagogik interessieren. Basierend auf seiner fünfundzwanzigjährigen Lehrerfahrung in verschiedenen Ländern beschreibt SEARLE Bildung in ihrer Verbindung mit sozialen Belangen. Den Prinzipien des brasilianischen Pädagogen Paulo FREIRE folgend, ermutigte SEARLE seine Studierenden aus der Arbeiterklasse, ihre Lebenswirklichkeit in Gedichten, Spielen und Kurzgeschichten festzuhalten. Durch diese Aktivitäten wurde SEARLE und seinen Studierenden deutlich, dass sie die Macht hatten, das universitäre Curriculum so zu gestalten, dass eigene soziale Probleme oder die anderer Angehöriger der Arbeiterklasse in dieses Curriculum Eingang finden konnten. Zusätzlich wurden die Studierenden dazu ermutigt, ihr eigenes Alltagsleben in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Das Buch ist eine wichtige Ressource für Pädagog(inn)en, die bereit sind, alternative Lehrwege zu erproben. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0204315Downloads
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Veröffentlicht
2002-11-30
Zitationsvorschlag
Cortés Camarillo, G. (2002). Review: Chris Searle (1998). None but Our Words: Critical Literacy in Classroom and Community. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(4). https://doi.org/10.17169/fqs-3.4.810
Ausgabe
Rubrik
Körper – Kultur – Identität
Lizenz
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