Reflexivität und Subjektivität: Eine dialogische Perspektive für und über die Theorie internationaler Beziehungen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-3.3.826Schlagworte:
Subjektivität, Reflexivität, dialogischer Ansatz, Mikhail M. Bakhtin, Theorie Internationaler Beziehungen, Identität-Alterität, Verdinglichung, ArchäologieAbstract
Ziel dieses Beitrags ist es, die existierende Vorstellungen über Subjektivität und Reflexivität innerhalb der Theorie internationaler Beziehungen (IR) zu diskutieren. Hierzu wird die klassische, positivistisch inspirierte Perspektive mit einer dialogischen Perspektive kontrastiert. Die dialogische Perspektive bemüht sich um eine Integration der spezifischen Verknüpfung von Identität und Alterität. Als reflexives Instrument wird der sog. "Hermeneutical Locus" vorgeschlagen: Dieser soll Möglichkeiten des Zugangs zu Subjektivität eröffnen, ohne in eine Verdinglichung oder in eine reflexive Archäologie der Disziplin IR selbst zu verfallen. In diesem Sinne ist es der Wunsch des vorgestellten, dialogischen Ansatzes, ein reflexives Instrument für und über die Theorie internationaler Beziehungen anzubieten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0203133Downloads
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Veröffentlicht
2002-09-30
Zitationsvorschlag
Guillaume, X. (2002). Reflexivität und Subjektivität: Eine dialogische Perspektive für und über die Theorie internationaler Beziehungen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(3). https://doi.org/10.17169/fqs-3.3.826
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