Reflexivität und Subjektivität: Eine dialogische Perspektive für und über die Theorie internationaler Beziehungen

Autor/innen

  • Xavier Guillaume University of Geneva

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-3.3.826

Schlagworte:

Subjektivität, Reflexivität, dialogischer Ansatz, Mikhail M. Bakhtin, Theorie Internationaler Beziehungen, Identität-Alterität, Verdinglichung, Archäologie

Abstract

Ziel dieses Beitrags ist es, die existierende Vorstellungen über Subjektivität und Reflexivität innerhalb der Theorie internationaler Beziehungen (IR) zu diskutieren. Hierzu wird die klassische, positivistisch inspirierte Perspektive mit einer dialogischen Perspektive kontrastiert. Die dialogische Perspektive bemüht sich um eine Integration der spezifischen Verknüpfung von Identität und Alterität. Als reflexives Instrument wird der sog. "Hermeneutical Locus" vorgeschlagen: Dieser soll Möglichkeiten des Zugangs zu Subjektivität eröffnen, ohne in eine Verdinglichung oder in eine reflexive Archäologie der Disziplin IR selbst zu verfallen. In diesem Sinne ist es der Wunsch des vorgestellten, dialogischen Ansatzes, ein reflexives Instrument für und über die Theorie internationaler Beziehungen anzubieten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0203133

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Autor/innen-Biografie

Xavier Guillaume, University of Geneva

Xavier GUILLAUME is a teaching-research assistant/Ph.D. student in the Department of Political Science, University of Geneva, Switzerland. He holds a MA in International History and Politics from the Graduate Institute of International Studies (Geneva) and a MA in Political Sciences from the University of Geneva. His research interests include International Relations theory, epistemology, the question of identity and alterity, mythopoietic construction in politics, and Italian fascism.

Veröffentlicht

2002-09-30

Zitationsvorschlag

Guillaume, X. (2002). Reflexivität und Subjektivität: Eine dialogische Perspektive für und über die Theorie internationaler Beziehungen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(3). https://doi.org/10.17169/fqs-3.3.826