Subjektivität und Objektivität in der qualitativen Methodologie
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-3.3.829Schlagworte:
Subjektivität, Objektivität, Postmodernismus, Hermeneutik, Subjekt-ObjektAbstract
In diesem Beitrag wird zu zeigen versucht, dass subjektive Prozesse, soziale Beziehungen und Artefakte (inklusive Forschungsinstrumente und Methoden) Forschende in die Lage versetzen können, objektiv psychologische Phänomene zu verstehen. Diese Position stellt sich der postmodernen Behauptung entgegen, dass subjektive Prozesse, soziale Beziehungen und Artefakte störend auf Objektivität einwirken. Hierzu wird ein hermeneutisches Vorgehen skizziert, mit dem Erzählungen auf eine Weise interpretiert werden können, die zum Verständnis der realen psychologischen Bedeutungen, die ausgedrückt werden, führt. Diesem Vorgehen wird eine impressionistische Zusammenfassung einer Erzählung kontrastiert, die die theoretische Perspektive des Forschenden aufbürdet, statt die Bedeutungen der Subjekte zu erläutern. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0203160Downloads
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Veröffentlicht
2002-09-30
Zitationsvorschlag
Ratner, C. (2002). Subjektivität und Objektivität in der qualitativen Methodologie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(3). https://doi.org/10.17169/fqs-3.3.829
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Copyright (c) 2002 Carl Ratner
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