"Kollektiver Geisteszustand" und individueller Agens: Qualitative Faktoren in den Erklärungen der Sozialwissenschaften
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-3.3.835Schlagworte:
Kollektiver Geisteszustand, Kollektives Bewusstsein, Ansteckung, individueller Agens, VerantwortungAbstract
In der jüngsten Vergangenheit kam es zu gewalttätigen Vorfällen in Form von Angriffen auf zivile Ziele und zu politischen Attentaten in Ländern, in denen es gewöhnlich nicht erwartet wird. Dies hat es notwendig erscheinen lassen, das Interesse an dem alten Konzept des "kollektiven Bewusstseins" wieder zu beleben. In diesem Artikel werden das Konzept in seiner gegenwärtigen Reformulierung als "kollektiver Geisteszustand" und Versuche individueller Akteure, diesen Zustand zu kontrollieren, zu verändern und anderweitig zu nutzen, diskutiert. Es wird gefolgert, dass die Berücksichtigung "kollektiver Geisteszustände" und deren Effekt auf und Nutzbarkeit durch individuelle Akteure essenziell für Erklärungen in den Sozialwissenschaften ist. URN: urn:nbn:de:0114-fqs020317Downloads
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2002-09-30
Zitationsvorschlag
Bostock, W. W. (2002). "Kollektiver Geisteszustand" und individueller Agens: Qualitative Faktoren in den Erklärungen der Sozialwissenschaften. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(3). https://doi.org/10.17169/fqs-3.3.835
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