Die Integration von QDA-Software ins Forschungshandeln: Widerstände und Potentiale
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-3.2.850Schlagworte:
qualitative Analyse, computerunterstützte Analyse, methodische Innovationen, QSR Nvivo, QSR NVivo mergeAbstract
Auch wenn designierte Software zur Unterstützung qualitativer Datenanalyseprozesse schon seid mehr als einem Jahrzehnt verfügbar ist, wird sie im Vergleich mit ihren Möglichkeiten nur begrenzt eingesetzt. Die Anzahl der Forschungsprojekte, die mit QDA-Programmen arbeiten, steigt zwar ständig, aber nur wenige Forscher(rinnen) nutzen das gesamte Potential dieser Programme. Um dies zu verdeutlichen, wird zunächst die Dynamik, die dem Akzeptanzprozess technologischer Innovation zugrunde liegt, diskutiert. Im Anschluss daran wird ein Projekt präsentiert, in dem ein QDA-Programm (QSR NVivo /QSR NVivo Merge) nicht wie oft üblich nur ad hoc zur Unterstützung traditioneller Vorgehensweisen eingesetzt, sondern in den Forschungsprozess integriert wurde, d.h. die Möglichkeiten der Software wurden bei der Planung der praktischen Details in jeder Phase berücksichtigt. Eine solche Integration kann die Zusammenarbeit im Forschungsteam stärken und öffnet Möglichkeiten zur Exploration von analytischen Dimensionen, die sonst nicht vorstellbar wären. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0202118Downloads
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Veröffentlicht
2002-05-31
Zitationsvorschlag
Bourdon, S. (2002). Die Integration von QDA-Software ins Forschungshandeln: Widerstände und Potentiale. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(2). https://doi.org/10.17169/fqs-3.2.850
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Copyright (c) 2002 Sylvain Bourdon
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