XML und qualitative Datenanalyse
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-3.2.852Schlagworte:
CAQDAS, computerunterstützte qualitative Datenanalyse, XML, WWW, Internet, Netzwerke, client-server, Informationsarchitektur, MetadatenAbstract
Die zunehmende Popularität von XML (Extensible Markup Language) und die Verfügbarkeit von Software, die XML-Dokumente lesen und editieren kann, bietet die Möglichkeit, Instrumente der qualitativen Datenanalyse in "groupware"-Anwendungen wie gemeinsam benutzte Arbeitsbereiche oder Datenbanken einzubinden, welche dann mittels Netzwerken innerhalb von Organisationen oder über das Internet zugänglich gemacht werden können. In der Vergangenheit waren kollaborative Systeme im Allgemeinen darauf ausgerichtet, Dokumente als Ganzes zu apportieren und zu präsentieren. Es war zwar prinzipiell möglich, innerhalb dieser Systeme Dokumente zu annotieren und zu diskutieren, aber die Möglichkeiten einer "Bleistift-Level"-Analyse (wie in den meisten CAQDAS Programmen üblich) war nicht gegeben. XML kann, wenn mit einer Skriptsprache wie Perl kombiniert, dazu verwendet werden, einfache QDA-Funktionen wie das Retrieval von Textsegmenten auf der Basis von Zeichenketten und Schlüsselwörtern, das Verknüpfen von Memos zu Textfragmenten und die Generierung von Überblicksdaten durchzuführen – und dies mittels eines Standard-Webbrowsers. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0202134Downloads
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Veröffentlicht
2002-05-31
Zitationsvorschlag
Carmichael, P. (2002). XML und qualitative Datenanalyse. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(2). https://doi.org/10.17169/fqs-3.2.852
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Copyright (c) 2002 Patrick Carmichael
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