Einleitung: Qualitative Forschung in der Kriminologie

Autor/innen

  • Michael Meuser TU Dortmund
  • Gabi Löschper Universität Hamburg

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.876

Schlagworte:

Devianz, soziale Kontrolle, Kriminalität, Labeling Ansatz, Polizei, Wissenssoziologie

Abstract

Vor dem Hintergrund eines kurzen Rückblicks auf die Forschungstraditionen, über die qualitative Verfahren Eingang in die Kriminologie gefunden haben (labeling approach und Kritische Kriminologie), und einer Skizze der weiteren Entwicklungslinien qualitativ-kriminologischer Forschung thematisiert der Beitrag insbesondere den Nutzen und die Grenzen einer verstehenden Perspektive bei der Analyse von Abweichung und sozialer Kontrolle. Die einzelnen Beiträge des Bandes – Beispiele qualitativ-kriminologischer Forschungsarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum – werden mit Hinweisen auf die gegenwärtigen Tendenzen der konzeptuellen und methodologischen Diskussion in der Kriminologie vorgestellt und einzuordnen versucht. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0201129

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Autor/innen-Biografien

Michael Meuser, TU Dortmund

Michael MEUSER, Dr.phil., Privatdozent für Soziologie an der Universität Bremen; z.Zt. Vertretung der Professur "Soziologie – Empirische Sozialforschung" an der Universität Siegen. Arbeitsgebiete: Soziologie der Geschlechterverhältnisse, Methoden qualitativer Sozialforschung, Wissenssoziologie, politische Soziologie

Gabi Löschper, Universität Hamburg

Gabi LÖSCHPER (http://www.qualitative-research.net/fqs/beirat/loeschper-d.htm) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kriminologische Sozialforschung. Aufbau- und Kontaktstudium Kriminologie der Universität Hamburg, Fachbereich Sozialwissenschaften. Arbeitsbereiche: Rechtspsychologie (insbesondere Strafverfahren), soziale Konstruktion der Wirklichkeit, Gewalt, Narrationsanalyse

Veröffentlicht

2002-01-31

Zitationsvorschlag

Meuser, M., & Löschper, G. (2002). Einleitung: Qualitative Forschung in der Kriminologie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(1). https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.876