Deutungsmusteranalyse in der kriminologischen Forschung

Autor/innen

  • Christian Höffling Universität Bremen
  • Christine Plaß Universität Bremen
  • Michael Schetsche Universität Bremen

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.878

Schlagworte:

Deutungsmuster, interpretative Sozialforschung, Korruption, Kriminologie, Methodologie, Wissenssoziologie

Abstract

Wir zeigen, wie eine wissenssoziologische Theorie sozialer Deutungsmuster als Fundament und Ausgangspunkt für die empirische Untersuchung unterschiedlicher kriminalitätsbezogener Wissensbestände dienen kann. Dazu werden zentrale Elemente von Deutungsmustern und vier konkrete Arbeitsschritte zu ihrer Rekonstruktion benannt. Wie das Ergebnis einer solchen Deutungsmusteranalyse aussehen kann, werden wir am Beispiel "Korruption in Deutschland" demonstrieren. Den Abschluss des Beitrags bilden Überlegungen zur Anwendbarkeit der Deutungsmusteranalyse auf verschiedenen Feldern kriminologischer Forschung und Hinweise auf einige bislang offene methodologische Probleme dieses Verfahrens. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0201149

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Autor/innen-Biografien

Christian Höffling, Universität Bremen

Christian HÖFFLING, Dr. rer. pol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für empirische und angewandte Soziologie (EMPAS) der Universität Bremen.

Christine Plaß, Universität Bremen

Christine PLASS, Dipl. Sozialwiss., Doktorandin am Institut für Soziologie der Universität Bremen

Michael Schetsche, Universität Bremen

Michael SCHETSCHE, Dr. rer. pol., Privatdozent am Institut für Soziologie der Universität Bremen

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Veröffentlicht

2002-01-31

Zitationsvorschlag

Höffling, C., Plaß, C., & Schetsche, M. (2002). Deutungsmusteranalyse in der kriminologischen Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(1). https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.878