Prämissen einer hermeneutisch wissenssoziologischen Polizeiforschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.881Schlagworte:
Empirische Polizeiforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, Feldforschung, Polizeimythen, qualitative Untersuchung von OrganisationenAbstract
In dem Artikel werden die methodologischen, methodischen und die gegenstandsbezogenen Prämissen einer empirischen Polizeiforschung, die Ausdruck der Perspektive einer hermeneutischen Wissenssoziologie sind, vorgestellt und diskutiert. Dabei wird eingangs dargestellt und erörtert, weshalb und wie welche Daten zu erheben und auszuwerten sind. Im Anschluss daran wird am Beispiel der im Feld der Kriminalpolizei kursierenden "mythologischen Erzählungen" gezeigt, auf welches Handlungsproblem solche Geschichten eine Antwort sind. Eine solche empirisch verfahrende Polizeiforschung hat die Institution "Polizei" und deren Arbeit zum Gegenstand oder anders: sie untersucht die polizeiliche Handlungslogik, folgt ihr aber nicht, sie untersucht das Geschäft der Polizei, betreibt es aber nicht selber. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0201172Downloads
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Veröffentlicht
2002-01-31
Zitationsvorschlag
Reichertz, J. (2002). Prämissen einer hermeneutisch wissenssoziologischen Polizeiforschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(1). https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.881
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Copyright (c) 2002 Jo Reichertz
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