Review: Kristin Gisbert (2001). Geschlecht und Studienwahl. Biographische Analysen geschlechtstypischer und -untypischer Bildungswege

Autor/innen

  • Angela Kaupp Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.894

Schlagworte:

Biografieforschung, qualitative Forschung, Studienwahl, Identitätsentwicklung, Geschlechtsrolle, Interessen, Geschlechtstypik

Abstract

Kristin GISBERT untersucht in acht Einzelfallanalysen, die auf studienbegleitenden Längsschnittdaten und biographischen Interviews beruhen, biographische Bedingungen für die Wahl eines geschlechtstypischen bzw. -untypischen Studienfaches. Die aufschlussreiche Untersuchung, die sich auf entwicklungspsychologische Theorieentwürfe stützt, kann nachweisen, dass sich, u.a. durch die familiären Interaktionsstrukturen, bereits im Jugendalter die Entwicklung von Identitätsformationen aufzeigen lassen, die zur späteren geschlechtstypischen oder -untypischen Studienwahl führen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0201247

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Autor/innen-Biografie

Angela Kaupp, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Angela KAUPP, akademische Rätin an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Fachgebiet Religionspädagogik / Katechetik. Nach dem Studium der Pädagogik und Theologie über zehnjährige Berufstätigkeit in Schule, verbandlicher Jugendarbeit und Erwachsenenbildung in Würzburg und München. Seit 1998 wissenschaftliche Tätigkeit in Freiburg. Derzeitige Forschungsschwerpunkte: Biographie und Religiosität, Jugend, Religion und Gender. Von Angela KAUPP findet sich in FQS auch eine Rezension zu Adoleszenz, Identität, Erzählung (http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/2-01/2-01review-kaupp-d.htm).

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Veröffentlicht

2002-01-31

Zitationsvorschlag

Kaupp, A. (2002). Review: Kristin Gisbert (2001). Geschlecht und Studienwahl. Biographische Analysen geschlechtstypischer und -untypischer Bildungswege. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(1). https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.894