Review: Kristin Gisbert (2001). Geschlecht und Studienwahl. Biographische Analysen geschlechtstypischer und -untypischer Bildungswege
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.894Schlagworte:
Biografieforschung, qualitative Forschung, Studienwahl, Identitätsentwicklung, Geschlechtsrolle, Interessen, GeschlechtstypikAbstract
Kristin GISBERT untersucht in acht Einzelfallanalysen, die auf studienbegleitenden Längsschnittdaten und biographischen Interviews beruhen, biographische Bedingungen für die Wahl eines geschlechtstypischen bzw. -untypischen Studienfaches. Die aufschlussreiche Untersuchung, die sich auf entwicklungspsychologische Theorieentwürfe stützt, kann nachweisen, dass sich, u.a. durch die familiären Interaktionsstrukturen, bereits im Jugendalter die Entwicklung von Identitätsformationen aufzeigen lassen, die zur späteren geschlechtstypischen oder -untypischen Studienwahl führen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0201247Downloads
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Veröffentlicht
2002-01-31
Zitationsvorschlag
Kaupp, A. (2002). Review: Kristin Gisbert (2001). Geschlecht und Studienwahl. Biographische Analysen geschlechtstypischer und -untypischer Bildungswege. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 3(1). https://doi.org/10.17169/fqs-3.1.894
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