Gegenhandeln und seine Bedeutung für Lernen, Erziehung und Entwicklung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-2.3.910Schlagworte:
Unterricht, Handeln, Interaktion, Konflikt, Lernen, Instruktion, Erziehung, EntwicklungAbstract
Für die Entwicklung von Individuen, von sozialen Gruppen und von Gesellschaften werden zwei einander entgegen wirkende und miteinander verbundene Typen sozialer Interaktion als relevant erachtet: (a) Unterstützung und (b) Gegenhandeln und Hemmung von Lernen, Erziehung und Entwicklung. Im vorliegenden Beitrag werden Ursachen für diese Gegenhandlungen ebenso beschrieben wie – für unterschiedliche Bereiche menschlicher Aktivität – Typen ihrer Verbindung mit Hilfe. Negative und positive Effekte von Hilfe und von Gegenhandeln werden analysiert, und es wird ein konzeptuelles System von verschiedenen Zonen der Entwicklung für unterschiedliche soziale Interaktionen im Verlauf des Erziehungsprozesses vorgestellt. Es wird gezeigt, dass komplexe kognitive und emotionale Faktoren, die mit Gegenhandeln verbunden sind, sowohl entwicklungsbehindernd als auch entwicklungsfördernd wirken können. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0103156Downloads
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Veröffentlicht
2001-09-30
Zitationsvorschlag
Poddiakov, A. N. (2001). Gegenhandeln und seine Bedeutung für Lernen, Erziehung und Entwicklung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 2(3). https://doi.org/10.17169/fqs-2.3.910
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Copyright (c) 2001 Alexander N. Poddiakov
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