Review: Ingrid Miethe, Claudia Kajatin & Jana Pohl (Hrsg.) (2004). Geschlechterkonstruktionen in Ost und West. Biografische Perspektiven
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.94Schlagworte:
Gender, Biografie, gesellschaftliche Transformation, Ostdeutschland, Westdeutschland, Feminismus, Frauenbewegung, biografische Methode, narratives Interview, FallrekonstruktionAbstract
Der Sammelband analysiert Geschlechterkonstruktionen in Ost und West aus biografischen Perspektiven. Im Zentrum stehen narrative Interviews mit Frauen und Männern aus Ost- und Westdeutschland. Anhand von Fallrekonstruktionen und Fallvergleichen wird herausgearbeitet, wie die Individuen die spezifischen gesellschaftlichen Geschlechtsrollen lebensgeschichtlich bearbeiten. Frauenbewegung und Feminismus in Ost und West werden in ihren historischen Differenzen kenntnisreich analysiert. Der Band rekonstruiert das soziale Geschlecht ausgesprochen vielschichtig. Dabei bleiben Männerbiografien und Männerforschung leider marginal. Männerbewegung, Lesben- und Schwulenbewegung sind blinde Flecke. Schwerpunkte setzt das Buch dafür bei geschlechterbezogenen Aspekten von Arbeit und Europäisierung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602353Downloads
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Veröffentlicht
2006-03-31
Zitationsvorschlag
Döring, N. (2006). Review: Ingrid Miethe, Claudia Kajatin & Jana Pohl (Hrsg.) (2004). Geschlechterkonstruktionen in Ost und West. Biografische Perspektiven. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 7(2). https://doi.org/10.17169/fqs-7.2.94
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