Review: Doris Lemmermöhle, Stefanie Große, Antje Schellack & Renate Putschbach (2006). Passagen und Passantinnen. Biographisches Lernen junger Frauen. Eine Längsschnittstudie
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.998Schlagworte:
Statuspassagen, Biografien, interpretative Sozialforschung, "Gender"-StudienAbstract
In dieser Studie werden Statuspassagen von jungen Frauen thematisiert. Jede Passage hat ein eigenes Muster und erfordert spezifische Ressourcen. Gleichzeitig ist ihre Gestalt individualisiert, d.h. sie stehen stärker unter dem Vorzeichen der individuellen Wahl und Bewältigung. Gemeinsam ist ihnen jedoch, dass sie über das Merkmal Geschlecht strukturiert sind. Junge Frauen sind mit dem Phänomen einer "doppelten Lebensführung", also der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, konfrontiert. Insofern ist die Studie sowohl innerhalb der Biografie-, Lebenslauf- und Frauenforschung positioniert und beschäftigt sich als Längsschnittstudie mit Berufsfindungsprozessen sowie Partnerschaft und Familie. Die Erhebungszeitpunkte strecken sich über mehr als ein Jahrzehnt, wodurch die biografischen Entwicklungen und Lernprozessen sehr gut fokussiert werden können. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0803200Downloads
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Veröffentlicht
2008-07-17
Zitationsvorschlag
Jost, G. (2008). Review: Doris Lemmermöhle, Stefanie Große, Antje Schellack & Renate Putschbach (2006). Passagen und Passantinnen. Biographisches Lernen junger Frauen. Eine Längsschnittstudie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(3). https://doi.org/10.17169/fqs-9.3.998
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